Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer: „Flüchtlinge sind total ehrgeizig, das gibt es bei den Deutschen hier geborenen Menschen kaum“

von ChristianSchd (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer ist seit 1991 in der Evangelischen Immanuel-Gemeinde im wohlhabenden Königstein im Taunus tätig.
Sie ist auch Vorsitzende des Kirchenvorstands.
Als solche ist sie auch im Freundeskreis Asyl engagiert und behauptet: Viele von den „Flüchtlingen“ die sie kennt, ob sie aus Afghanistan, Syrien oder Eritrea kommen, sind total ehrgeizig, das gibt es bei den Deutschen hier geborenen Menschen kaum, eine solche Wucht an „ich will hier vorwärts kommen“.
Dies liest sie daran ab, daß einige von ihnen nach einiger Zeit Beschulung in der Lage sind, einen Stift zu halten, um schreiben zu können.
Im übrigen scheint der Dame nicht aufgefallen, daß ihre Aussage „Das gibt es bei Deutschen, hier geborenen Menschen, kaum“ wohl zu Recht als germanophob und rassistisch angesehen werden kann, denn sie verbindet den Ehrgeiz mit der durch die Eltern mitgegebenen genetischen Ausstattung.
Darauf antwortet Imad Karim, der das als göttliche Mission einordnet und fragt sich , wenn man jetzt die „Flüchtlinge“ nicht hätte, ob nicht der eine oder andere (Gutmensch) Depressionen bekommen würde, weil er die göttliche Aufgabe nicht hat. Die Realität der Mehrheit von Flüchtlingen sieht anders aus. Danach folgt Ramin Peymani und redet Tacheles.